Wochenendvorschau: 10. und 11. Februar 2024

Wochenendvorschau: 10. und 11. Februar 2024

Das vergangene Wochenende war geprägt von wichtigen Ereignissen und Meldungen aus aller Welt. Hier ein Rückblick auf die wichtigsten Meldungen aus dem Wochenendprogramm von Dow Jones Newswires.

Moody’s stuft Israels Kreditwürdigkeit auf «A2» herab

Die US-Ratingagentur Moody’s hat die Kreditwürdigkeit Israels wegen der Folgen des Gaza-Krieges herabgestuft. Israel wurde von «A1» auf «A2» herabgestuft. Moody’s erklärte, der «militärische Konflikt mit der Hamas» erhöhe das politische Risiko für Israel und schwäche vorübergehend seine Institutionen und Finanzkraft.

Warnungen vor dramatischen Folgen der israelischen Offensive in Rafah

Angesichts der geplanten israelischen Offensive in der Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen häufen sich die Warnungen vor dramatischen Folgen für die dort gestrandeten Flüchtlinge. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) bezeichnete die drohenden Angriffe als «humanitäre Katastrophe mit Ansage».

EU-Institutionen einigen sich auf Reform der Schuldenregeln

Die seit langem diskutierte Reform der europäischen Schuldenregeln ist einen wichtigen Schritt vorangekommen. Unterhändler der EU-Staaten und des Europaparlaments haben sich im Grundsatz auf neue Regeln geeinigt. Das teilte die belgische EU-Ratspräsidentschaft über den Kurznachrichtendienst X, früher Twitter, mit.

Nato-Chef: Europäische Wirtschaft stärker auf Rüstungsproduktion ausrichten

Angesichts der Blockade neuer US-Militärhilfen für die Ukraine hat Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg eine verstärkte Rüstungsproduktion in Europa gefordert. Angesichts der Blockade der US-Hilfe schlagen Politiker aus Deutschland und der EU vor, notfalls mit europäischem Geld Munition bei US-Herstellern zu kaufen.

Affäre um Sexualstraftäter: Ungarns Präsidentin Katalin Novak tritt zurück

Die ungarische Präsidentin Katalin Novak ist wegen der Begnadigung eines Sexualstraftäters zurückgetreten. In einer Ansprache erklärte sie, sie gebe ihr Amt wegen eines «Fehlers» auf. Novak war die erste Frau an der Spitze des ungarischen Staates.

Amazon-Gründer Bezos verkauft Aktien für 2 Mrd. Dollar

Amazon-Gründer Jeff Bezos hat Aktien seines eigenen Unternehmens im Wert von 2,04 Milliarden Dollar verkauft. Wie aus Unterlagen der US-Börsenaufsicht SEC hervorgeht, verkaufte Bezos 12 Millionen Amazon-Aktien zu einem Durchschnittspreis von 170,21 Dollar pro Aktie. Im vergangenen November hatte der Online-Händler angekündigt, dass Bezos bis zu 50 Millionen Aktien verkaufen wolle.

Trotz Streckensanierung: Bahn strebt Pünktlichkeitsquote von 70 Prozent bis 2024 an

Die Deutsche Bahn strebt trotz der geplanten umfangreichen Sanierung des Schienennetzes bis 2024 eine Pünktlichkeitsquote von über 70 Prozent an. In diesem Jahr wolle man dieses Ziel deutlich übertreffen, sagte Bahnchef Richard Lutz der «Bild am Sonntag».

«Sonntagstrend: Parlamentarische Mehrheiten für Schwarz-Grün und Große Koalition

Nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa für die «Bild am Sonntag» könnte die Union bei einer Bundestagswahl sowohl mit der SPD als auch mit den Grünen eine Mehrheit bilden. Die Union käme wie in der Vorwoche auf 30 Prozent. Die AfD käme erneut auf 20 Prozent und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) auf sieben Prozent.

Das Wochenende im Überblick: 10. und 11. Februar 2024
Das vergangene Wochenende brachte wichtige Ereignisse und Meldungen aus verschiedenen Teilen der Welt. Hier ein Rückblick auf die wichtigsten Meldungen aus dem Wochenendprogramm von Dow Jones Newswires.
Moody’s stuft Israels Kreditwürdigkeit auf «A2» herab
Die US-Ratingagentur Moody’s hat die Kreditwürdigkeit Israels wegen der Auswirkungen des Gaza-Krieges herabgestuft. Israel wurde von «A1» auf «A2» herabgestuft. Moody’s begründete den Schritt damit, dass der «militärische Konflikt mit der Hamas» das «politische Risiko für Israel erhöhen und seine exekutiven und legislativen Institutionen sowie seine fiskalische Stärke vorübergehend schwächen» werde.
Warnungen vor dramatischen Folgen einer israelischen Offensive in Rafah
Angesichts der geplanten israelischen Offensive in der Stadt Rafah im südlichen Gazastreifen häufen sich die Warnungen vor dramatischen Folgen für die dort gestrandeten mehr als eine Million Flüchtlinge. Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) bezeichnete die drohenden Angriffe als «humanitäre Katastrophe mit Ansage».
EU-Institutionen einigen sich auf Reform der Schuldenregeln
Die seit langem diskutierte Reform der europäischen Schuldenregeln ist einen wichtigen Schritt vorangekommen. Unterhändler der EU-Staaten und des Europaparlaments einigten sich im Grundsatz auf neue Regeln. Das teilte die belgische EU-Ratspräsidentschaft über den Kurznachrichtendienst X (früher Twitter) mit.
Nato-Chef: Europäische Wirtschaft stärker auf Rüstungsproduktion ausrichten
Angesichts der Blockade weiterer US-Militärhilfe für die Ukraine hat Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg eine stärkere Rüstungsproduktion in Europa gefordert. Politiker aus Deutschland und der EU schlagen vor, notfalls mit europäischem Geld Munition von US-Herstellern zu kaufen.
Sex-Affäre: Ungarns Präsidentin Katalin Novak tritt zurück
Die ungarische Staatspräsidentin Katalin Novak ist wegen der Begnadigung eines Sexualstraftäters von ihrem Amt zurückgetreten. In einer Ansprache erklärte sie, sie gebe ihr Amt wegen eines «Fehlers» auf. Novak war die erste Frau an der Spitze des ungarischen Staates.
Amazon-Gründer Bezos verkauft Aktien im Wert von 2 Mrd. Dollar
Amazon-Gründer Jeff Bezos hat Aktien seines eigenen Unternehmens im Wert von 2,04 Milliarden Dollar verkauft. Wie aus Unterlagen der US-Börsenaufsicht SEC hervorgeht, verkaufte Bezos 12 Millionen Amazon-Aktien zu einem Durchschnittspreis von 170,21 Dollar pro Aktie. Im vergangenen November hatte der Online-Händler angekündigt, Bezos wolle bis zu 50 Millionen Aktien verkaufen.
Trotz Streckensanierung: Bahn strebt Pünktlichkeitsquote von 70 Prozent bis 2024 an
Die Deutsche Bahn strebt trotz der geplanten umfangreichen Sanierung des Schienennetzes bis 2024 eine Pünktlichkeitsquote von über 70 Prozent an. Bahnchef Richard Lutz sagte der «Bild am Sonntag», man wolle dieses Ziel in diesem Jahr deutlich übertreffen.
«Sonntagstrend: Parlamentarische Mehrheiten für Schwarz-Grün und Große Koalition
Nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa für die «Bild am Sonntag» könnte die Union sowohl mit der SPD als auch mit den Grünen eine parlamentarische Mehrheit bilden. Die Union käme wie in der Vorwoche auf 30 Prozent. Die AfD käme erneut auf 20 Prozent und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) auf sieben Prozent.

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