Wichtige Unternehmensmeldungen zum Wochenende – Bayer gewinnt Glyphosat-Prozess und Lufthansa-Tochter im Streik

Bayer gewinnt Glyphosat-Prozess in den USA

Nach langer Durststrecke hat Bayer endlich einen Glyphosat-Prozess in den USA gewonnen. Ein Geschworenengericht im kalifornischen San Benito County bestätigte, dass der Unkrautvernichter Glyphosat nicht für die Erkrankung des Klägers verantwortlich ist. Dieser Sieg stärkt Bayers Strategie, Klagen vor Gericht zu bringen. Von den letzten 15 Prozessen hat das Unternehmen 10 gewonnen.

Warnstreik bei der Lufthansa-Tochter Discover

Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) hat einen fünfstündigen Warnstreik bei der Lufthansa-Tochter Discover Airlines durchgeführt. Trotz des Streiks blieben die Auswirkungen für die meisten Passagiere gering, da das Unternehmen einen Ersatzflugplan erstellt hatte.

Streikgefahr bei IAG-Tochter Iberia

Das Bodenpersonal der spanischen Fluggesellschaft Iberia wurde für Anfang Januar zu einem Streik aufgerufen. Die Gewerkschaften CCOO und UGT haben die Beschäftigten der IAG-Tochter zu einem Ausstand vom 5. bis 8. Januar aufgerufen. Der Streik würde auch das wichtige Dreikönigsfest am 6. Januar betreffen.

Commerzbank: Filialbesuche werden überflüssig

Für Thomas Schaufler, Privatkundenvorstand der Commerzbank, wird die klassische Bankfiliale in den kommenden Jahren an Bedeutung verlieren. Seiner Meinung nach werden bald alle Bankgeschäfte über das Beratungscenter und Online-Kanäle abgewickelt werden können. Dieser Trend werde dazu führen, dass Filialbesuche immer seltener notwendig werden.

Milliardär Ratcliffe steigt bei Manchester United ein

Der englische Milliardär Jim Ratcliffe hat angekündigt, bei Manchester United einzusteigen. Er wird bis zu 25 Prozent der Anteile des Fußballclubs übernehmen und zusätzlich 300 Millionen Dollar in das Old Trafford Stadion investieren. Der Kaufpreis für die Anteile wird auf über 1,4 Milliarden Euro geschätzt.

Maersk nimmt Schifffahrt im Roten Meer wieder auf

Die dänische Reederei Maersk will ihre Schiffe bald wieder durch das Rote Meer fahren lassen. Nach einer Pause wegen vermehrter Übergriffe wurde nun bestätigt, dass die Sicherheitsinitiative «Operation Prosperity Guardian» eingerichtet wurde, um Handelsschiffen die Durchfahrt durch das Rote Meer, den Golf von Aden und den Suezkanal zu ermöglichen.

Stada trennt sich von Russland-Geschäft

Der hessische Pharmakonzern Stada hat sein Russland-Geschäft ausgegliedert. Das Unternehmen hat eine eigene Gesellschaft namens Nizhpharm gegründet, die unabhängig und eigenständig agieren soll. Weitere Details der Neuordnung wurden nicht bekannt gegeben.

Ex-Chef der Erste Group Bank wird Risikovorstand der Commerzbank

Bernd Spalt, ehemaliger Chef der österreichischen Erste Group Bank, wird zum 1. Januar 2024 Risikovorstand der Commerzbank. Er folgt auf Marcus Chromik.

Flugbetrieb am BER normalisiert sich

Nach stundenlangen Verzögerungen hat sich der Flugbetrieb am Hauptstadtflughafen BER wieder normalisiert. Abflüge erfolgen mit einer maximalen Verspätung von 20 bis 30 Minuten. Bei den Ankünften kommt es vereinzelt zu witterungsbedingten Verspätungen. Das Passagieraufkommen liegt mit rund 50.000 Fluggästen unter dem Niveau zu Beginn der Weihnachtsferien.

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