Israelische Armee kämpft erneut im Shifa-Krankenhaus – Die Nacht im Überblick

Israelische Armee operiert erneut im Shifa-Krankenhaus – Nacht im Überblick

Die israelische Armee setzt ihre Kampfeinsätze im Schifa-Krankenhaus im umkämpften Gazastreifen fort. In der Nacht zum Dienstag kam es zu Feuergefechten zwischen der Armee und Terroristen der islamistischen Hamas. Die Armee teilte mit, Terroristen hätten während einer «präzisen» Operation aus dem Krankenhaus heraus das Feuer eröffnet. Die israelischen Soldaten erwiderten das Feuer und verzeichneten «Treffer». Der Einsatz von Armee und Luftwaffe auf dem Gelände des größten Krankenhauses im abgeriegelten Küstengebiet von Gaza dauert an.

Hamas benutzt Shifa-Krankenhaus für terroristische Aktivitäten

Nachrichtendienstliche Informationen deuten darauf hin, dass hochrangige Mitglieder der Hamas das Krankenhaus für terroristische Aktivitäten nutzen. Es wird vermutet, dass sich die Islamisten dort neu gruppiert haben, um Anschläge gegen Israel zu planen. Die israelische Armee hat ihre Soldaten angewiesen, «vorsichtig» vorzugehen und Maßnahmen zu ergreifen, um Schaden von Patienten, Zivilisten, medizinischem Personal und Ausrüstung abzuwenden. Obwohl Patienten und medizinisches Personal nicht gezwungen sind, das Krankenhaus zu verlassen, wurden ihnen Alternativen angeboten.

Israel schickt Delegation nach Katar

Israel wird sich erstmals seit zwei Wochen wieder an den indirekten Verhandlungen über eine vorläufige Waffenruhe und die Freilassung von Geiseln im Gaza-Krieg beteiligen. Das israelische Sicherheitskabinett genehmigte die Abreise einer Delegation unter Leitung des Chefs des Auslandsgeheimdienstes Mossad, David Barnea, nach Katar. Die Vermittler aus Katar, Ägypten und den USA bemühen sich in der Hauptstadt Doha um Fortschritte bei den zuletzt festgefahrenen Gesprächen über einen Waffenstillstand und den Austausch von israelischen Geiseln gegen palästinensische Gefangene. Die Delegation hat allerdings nur ein allgemeines Mandat erhalten.

Israelische Offensive in Rafah bleibt Bedrohung

Die Androhung einer bevorstehenden Offensive in Rafah, im Süden des abgeriegelten Gazastreifens, ist nach Ansicht israelischer Offizieller und Analysten ein wichtiges Druckmittel Israels in den Verhandlungen. In Rafah leben derzeit schätzungsweise 1,5 Millionen Palästinenser unter erbärmlichen Bedingungen auf engstem Raum. Hilfsorganisationen warnen vor einer hohen Zahl ziviler Opfer. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat betont, dass er an einer Militäroperation in Rafah festhält und ein Ende des Gaza-Krieges ablehnt, solange nicht alle israelischen Ziele erreicht sind. Bisher wurden jedoch noch keine Truppen in Stellung gebracht, um in die Stadt einzumarschieren.

Netanyahu warnt vor Neuwahlen

Benjamin Netanyahu warnte vor den Auswirkungen von Neuwahlen auf den Konflikt. Er betonte, dass Wahlen jetzt das Ende des Krieges und eine Lähmung Israels für mindestens sechs Monate bedeuten würden. Der internationalen Gemeinschaft wird vorgeworfen, falsche Anschuldigungen gegen die israelischen Streitkräfte und die Regierung zu erheben und den Krieg vorzeitig beenden zu wollen.

Biden fordert humanitäre Hilfe und Waffenstillstand

US-Präsident Joe Biden hat erneut die Dringlichkeit einer Aufstockung der humanitären Hilfe für die Bevölkerung im Gazastreifen und eines Waffenstillstandsabkommens betont. Außerdem drängt er auf Fortschritte bei der Zweistaatenlösung als einzigem Weg zu dauerhaftem Frieden und Sicherheit. Eine Zweistaatenlösung beinhaltet die Schaffung eines unabhängigen palästinensischen Staates.

Israelische Armee führt weitere Operation im Shifa-Krankenhaus durch – Übersicht über die Nacht

Die israelische Armee hat das Schifa-Krankenhaus im umkämpften Gazastreifen erneut unter Beschuss genommen. In der Nacht zum Dienstag kam es zu Schusswechseln mit Terroristen der islamistischen Hamas. Wie die Armee mitteilte, eröffneten die Terroristen bei dem «präzisen» Einsatz aus dem Krankenhaus heraus das Feuer auf israelische Soldaten. Die Soldaten erwiderten das Feuer und meldeten «Treffer». Der Einsatz von Armee und Luftwaffe auf dem Gelände des größten Krankenhauses im abgeriegelten Küstengebiet von Gaza dauert an. Terroristen werden weiterhin festgenommen.

Hamas nutzt Shifa-Krankenhaus für terroristische Aktivitäten

Laut Geheimdienstinformationen nutzen hochrangige Mitglieder der Hamas das Krankenhaus für terroristische Aktivitäten. Berichten zufolge haben sich die Islamisten im Krankenhaus umgruppiert, um Anschläge gegen Israel zu planen. Die israelische Armee hat ihre Soldaten angewiesen, «vorsichtig» vorzugehen und Maßnahmen zu ergreifen, um Schaden von Patienten, Zivilisten, medizinischem Personal und Ausrüstung abzuwenden. Obwohl Patienten und medizinisches Personal nicht gezwungen sind, das Krankenhaus zu verlassen, wurden alternative Unterbringungsmöglichkeiten geschaffen.

Israel schickt Delegation nach Katar

Israel wird sich nach zwei Wochen wieder an den indirekten Verhandlungen über eine vorläufige Waffenruhe und die Freilassung von Geiseln im Gaza-Krieg beteiligen. Das israelische Sicherheitskabinett genehmigte die Abreise einer Delegation unter Leitung des Chefs des Auslandsgeheimdienstes Mossad, David Barnea, nach Katar. In der Hauptstadt Doha wollen Vertreter Katars, Ägyptens und der USA versuchen, die Gespräche über einen Waffenstillstand und den Austausch israelischer Geiseln gegen palästinensische Häftlinge voranzubringen. Die Verhandlungen waren zuletzt ins Stocken geraten. Die Delegation hat allerdings nur ein allgemeines Mandat erhalten.

Israelische Offensive in Rafah bleibt Bedrohung

Die Drohung einer bevorstehenden Offensive in Rafah, im südlichen Teil des abgeriegelten Gazastreifens, wird von israelischen Offiziellen und Analysten als Druckmittel in den Verhandlungen betrachtet. In Rafah leben derzeit rund 1,5 Millionen Palästinenser unter extrem schwierigen Bedingungen. Hilfsorganisationen warnen vor einer hohen Zahl ziviler Opfer im Falle einer Offensive. Der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu hat betont, dass er an einer Militäroperation in Rafah festhält und den Gaza-Krieg erst beenden wird, wenn alle israelischen Ziele erreicht sind. Bisher wurden jedoch keine Truppen mobilisiert, um in die Stadt einzumarschieren.

Netanyahu warnt vor Neuwahlen

Benjamin Netanyahu warnt vor den Auswirkungen von Neuwahlen auf den Konflikt. Er betont, dass ein Ende des Krieges und eine Lähmung Israels für mindestens sechs Monate drohe, wenn jetzt Wahlen abgehalten würden. Der internationalen Gemeinschaft wirft er vor, falsche Anschuldigungen gegen die israelischen Streitkräfte und die Regierung zu erheben und den Krieg vorzeitig beenden zu wollen.

Biden fordert humanitäre Hilfe und Waffenstillstand

US-Präsident Joe Biden betont erneut die Notwendigkeit, die humanitäre Hilfe für die Menschen im Gazastreifen zu erhöhen und eine Einigung über einen Waffenstillstand zu erzielen. Er drängt auf Fortschritte bei der Zweistaatenlösung als einzigem Weg zu dauerhaftem Frieden und Sicherheit. Eine Zweistaatenlösung beinhaltet die Schaffung eines unabhängigen palästinensischen Staates, der in Frieden und Sicherheit leben kann.

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