GOLDMAN SACHS stuft SYMRISE AG auf ‹Sell› zurück

GOLDMAN SACHS stuft SYMRISE AG auf «Verkaufen

Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für die Symrise AG auf «Sell» mit einem Kursziel von 100 Euro belassen. Analystin Georgina Fraser äußerte sich in einer aktuellen Studie besorgt über die Schwierigkeiten in der Chemiebranche im Jahr 2023. Für 2024 erwartet sie eine gewisse Erholung, allerdings mit großen Unterschieden zwischen den Unternehmen.

Die Herausforderungen der chemischen Industrie

Der Chemiesektor hatte 2023 mit Schwierigkeiten zu kämpfen, die sich auch auf 2024 auswirken könnten. Analystin Georgina Fraser betont, dass die Messlatte für das kommende Jahr niedrig liegt und eine gewisse Erholung bereits in den Kursen eingepreist ist. Dennoch dürfte es große Unterschiede zwischen den Unternehmen geben, je nach ihrer Preissetzungsmacht und ihrer Anfälligkeit für strukturellen Gegenwind.

Das Potenzial der Hersteller von Inhaltsstoffen für Konsumgüter

Laut der Studie von Goldman Sachs haben Hersteller von Inhaltsstoffen für Konsumgüter das größte Potenzial. Diese Unternehmen könnten von einem Aufschwung profitieren, da sie auf der Angebotsseite gut positioniert sind. Sie dürften sich schneller erholen als allgemein erwartet. Die Analystin nennt hier Unternehmen wie Air Liquide, Novonesis, DSM-Firmenich, Givaudan und Lanxess, die sie mit «Buy» bewertet.

Leichte konjunkturelle Erholung für diversifizierte Chemiekonzerne und Hersteller von Farben und Lacken

Die Expertin erwartet eine leichte zyklische Erholung für diversifizierte Chemiekonzerne und Hersteller von Farben und Lacken. Diese Unternehmen dürften von einer allgemeinen Erholung der Branche profitieren. Das Potenzial ist jedoch nicht so groß wie bei den Herstellern von Inhaltsstoffen für Konsumgüter.

Langfristiges Wachstum im Segment Industriegase

Die Expertin erwartet, dass das langfristige Wachstum und die überdurchschnittliche Entwicklung des Industriegasesegments anhalten werden. Auch wenn die Chemiebranche insgesamt vor Herausforderungen stehe, biete das Segment gute Chancen.

Unternehmen mit günstiger Angebotsposition bevorzugt

Analystin Georgina Fraser bevorzugt Unternehmen mit einer günstigen Position auf der Angebotsseite, die sich schneller erholen dürften als allgemein erwartet. Neben den bereits genannten Unternehmen wie Air Liquide, Novonesis, DSM-Firmenich, Givaudan und Lanxess nennt sie auch Evonik, BASF, Croda, Clariant und Arkema, die sie mit «Neutral» bewertet.

Unternehmen wie Akzo Nobel, Umicore und Symrise werden mit «Sell» eingestuft.

Das Analystenteam von Goldman Sachs sieht weniger positive Aussichten für Unternehmen wie Akzo Nobel, Umicore und Symrise und stuft sie daher mit «Sell» ein. Diese Unternehmen könnten Schwierigkeiten haben, sich von ihren Wettbewerbern zu erholen.

Fazit

Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat ihre Einstufung für die Symrise AG auf «Sell» mit einem Kursziel von 100 Euro belassen. Analystin Georgina Fraser betont die Schwierigkeiten im Chemiesektor im Jahr 2023 und erwartet eine gewisse Erholung im Jahr 2024. Unternehmen mit einer günstigen Position auf der Angebotsseite und einer schnelleren Erholung könnten bessere Chancen haben. Hersteller von Inhaltsstoffen für Konsumgüter dürften das größte Potenzial haben, während diversifizierte Chemieunternehmen und Hersteller von Farben und Lacken eine leichte zyklische Erholung erleben dürften.

GOLDMAN SACHS stuft SYMRISE AG auf «Verkaufen

Die renommierte US-Investmentbank Goldman Sachs hat ihre Einstufung für die Symrise AG gesenkt und rät nun zum Verkauf der Aktie. In einer aktuellen Studie begründet Analystin Georgina Fraser ihre Entscheidung und nennt ein Kursziel von 100 Euro.

Herausforderungen für die Chemiebranche

Der Chemiesektor sieht sich im Jahr 2023 mit einigen Schwierigkeiten konfrontiert, die sich auch auf das Jahr 2024 auswirken könnten. Aufgrund dieser Herausforderungen sieht Goldman Sachs die Symrise AG kritisch und stuft die Aktie auf «Sell». Analystin Georgina Fraser betont, dass die Erwartungen für das kommende Jahr eher verhalten seien und eine gewisse Erholung bereits im aktuellen Aktienkurs eingepreist sei.

Potenzial für Hersteller von Inhaltsstoffen für Konsumgüter

Laut der Studie von Goldman Sachs haben Hersteller von Inhaltsstoffen für Konsumgüter das größte Wachstumspotenzial. Diese Unternehmen könnten von einem Aufschwung profitieren, da sie auf der Angebotsseite gut positioniert sind. Analystin Georgina Fraser empfiehlt Anlegern daher, Unternehmen wie Air Liquide, Novonesis, DSM-Firmenich, Givaudan und Lanxess genauer unter die Lupe zu nehmen und eventuell zu kaufen.

Leichte zyklische Erholung für diversifizierte Chemiekonzerne und Hersteller von Farben und Lacken

Goldman Sachs erwartet eine leichte zyklische Erholung für diversifizierte Chemiekonzerne und Hersteller von Farben und Lacken. Diese Unternehmen könnten von einer allgemeinen Erholung der Branche profitieren. Allerdings ist das Potenzial nicht so groß wie bei den Herstellern von Inhaltsstoffen für Konsumgüter.

Langfristiges Wachstum

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