Dax am Mittag weiter im Minus – Bayer unter Druck

Dax zur Mittagszeit weiter im Minus – Bayer unter Druck

Der Dax setzt seinen Abwärtstrend fort und Bayer gerät unter Druck. Der deutsche Leitindex hat am Montagmittag weitere Verluste verzeichnet. Gegen 12:30 Uhr notierte der Dax bei rund 16.895 Punkten und damit 0,4 Prozent unter seinem Schlusskurs vom Freitag.

Bayer mit deutlichen Kursverlusten

Bayer war mit einem Minus von über fünf Prozent das Schlusslicht der Kursliste. Der Abwärtstrend ist für das Unternehmen besorgniserregend. Dagegen konnten die Aktien von Heidelberg Materials, Rheinmetall und Continental zulegen.
Analysten zufolge verhielten sich die Marktteilnehmer zu Beginn der Handelswoche vorerst abwartend und konzentrierten sich insbesondere auf Aktien mit positiven Geschäftsaussichten. Um das Engagement in den jeweiligen Unternehmen weiter auszubauen, werden von den Anlegern konkrete Fakten gefordert.

Berichtssaison und Auswirkungen auf die Märkte

Mit dem Beginn der Berichtssaison und dem erfolgreichen Start von Unternehmen wie SAP, Siemens Energy und Sartorius ist es nicht verwunderlich, dass die Anleger diese Aktien bevorzugen. Auf der Verkaufsseite stehen dagegen die Aktien von Bayer, Infineon und Qiagen. Die Anleger reagieren nervös auf die schlechten Nachrichten von Bayer, insbesondere auf den Rechtsstreit in den USA.
Das Handelsvolumen am Gesamtmarkt ist rückläufig, was auf eine Konsolidierung der Kurse hindeutet. Die Investoren sind vorsichtiger geworden und halten sich vorerst zurück.

Weitere Marktentwicklungen

Die europäische Gemeinschaftswährung Euro hat gegenüber dem US-Dollar nachgegeben. Ein Euro kostete 1,0819 US-Dollar (-0,24 Prozent). Der Ölpreis stieg dagegen leicht an. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 12 Uhr deutscher Zeit 83,77 US-Dollar und damit 0,3 Prozent mehr als am Handelstag zuvor.

Fazit

Der Dax setzt seinen Abwärtstrend fort, Bayer gerät massiv unter Druck. Die Anleger zeigen sich abwartend und konzentrieren sich auf Aktien mit positiven Geschäftsaussichten. Die schlechten Nachrichten von Bayer sorgen für Nervosität bei den Anlegern. Das Handelsvolumen am Gesamtmarkt ist rückläufig und deutet auf eine Kurskonsolidierung hin. Die europäische Gemeinschaftswährung verliert gegenüber dem US-Dollar, während der Ölpreis leicht steigt. Die Marktteilnehmer beobachten weiterhin die Entwicklung und warten auf weitere Fakten, um ihre Investitionsentscheidungen zu treffen.

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