Wilhelmsen Ship Management und MPC Capital übernehmen Schiffsmanager Zeaborn

Wilhelmsen Ship Management und MPC Capital übernehmen Hamburger Schiffsmanager Zeaborn

Wilhelmsen Ship Management («Wilhelmsen»), ein in Singapur ansässiger Anbieter von Schiffsmanagement-Dienstleistungen für Dritte, und der in Hamburg ansässige Asset Manager MPC Capital haben vereinbart, 100 Prozent der Zeaborn Ship Management («Zeaborn») zu übernehmen. Diese Akquisition ist ein wichtiger Meilenstein in der Partnerschaft zwischen Wilhelmsen und MPC Capital sowie ihrem gemeinsamen Schiffsmanagement-Joint-Venture Wilhelmsen Ahrenkiel Ship Management («Wilhelmsen Ahrenkiel») und dem Tankerspezialisten Barber Ship Management («Barber»).

Über Zeaborn Ship Management

Zeaborn betreut eine Flotte von rund 100 Schiffen, darunter Container- und Massengutschiffe sowie Tanker und Mehrzweckschiffe, von Büros in Hamburg, Limassol, Singapur und Manila aus.

Führendes Kompetenzzentrum für Third Party Ship Management in Hamburg

Durch die vollständige Integration von Zeaborn in das gemeinsame technische Management von Wilhelmsen und MPC Capital entsteht in Hamburg ein führendes Kompetenzzentrum für das Management von Drittschiffen. Auch nach der Integration werden die gemeinsamen Aktivitäten unter den Markennamen Wilhelmsen Ahrenkiel und Barber weitergeführt.
Die gemeinsamen Aktivitäten werden von den Geschäftsführern Dr. Michael Silies und Michael Brandhoff geleitet. Dr. Michael Silies ist seit 2003 bei MPC Capital und seit 2020 Geschäftsführer von Wilhelmsen Ahrenkiel. Michael Brandhoff ist seit 2021 Geschäftsführer der Zeaborn.

Ausbau der Schiffsmanagementaktivitäten

Die erweiterten gemeinsamen Schiffsmanagementaktivitäten von Wilhelmsen und MPC Capital werden weiterhin von Hamburg aus mit einer Gesamtflotte von über 150 Schiffen im technischen Management betrieben. Wilhelmsen und MPC Capital, beides etablierte Gruppen mit starker Familienbindung, treiben damit die Konsolidierung des Marktes aktiv voran und stärken die Position Hamburgs als bedeutendes Zentrum für Schiffsmanagement.

Statements der CEOs

Carl Schou, CEO und Präsident von Wilhelmsen Ship Management: «Wir freuen uns, unsere Zusammenarbeit mit MPC Capital auf der Basis einer bereits erfolgreichen Partnerschaft weiter auszubauen. Die Übernahme von Zeaborn ist ein strategischer Schritt, um unsere Marktpräsenz im Schiffsmanagement auszubauen und zu stärken. Die Transaktion wird die Anzahl der von uns betreuten Schiffe auf eine Größe anwachsen lassen, von der wir überzeugt sind, dass wir unseren bestehenden und zukünftigen Kunden auch in Zukunft die besten Schiffsmanagement-Dienstleistungen anbieten können. Wir werden uns für eine erfolgreiche Integration einsetzen, bei der die Interessen unserer Kunden an erster Stelle stehen.
Ulf Holländer, CEO von MPC Capital, sagt: Als Hamburger Unternehmen mit einer herausragenden Erfolgsbilanz in der Schifffahrt sehen wir viele Gemeinsamkeiten in Tradition und Werten mit unserem Partner, der Wilhelmsen-Gruppe. Wir freuen uns daher, unsere Schiffsmanagement-Plattform weiter auszubauen. Durch die Integration der komplementären Kundenbasis und Dienstleistungen von Zeaborn stärken wir unsere Marktposition im Schiffsmanagementgeschäft. Die Kombination unserer Expertise mit der von Zeaborn ermöglicht es uns, ein herausragendes Serviceangebot anzubieten.

Abschluss der Transaktion

Der Abschluss der Transaktion wird für das erste Quartal 2024 erwartet und steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden.
Quelle:
Wilhelmsen Ship Management: Wilhelmsen und MPC Capital übernehmen Hamburger Schiffsmanager Zeaborn

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