Westag AG: Verbessertes EBITDA bei rückläufigem Konzernumsatz

Westag AG: Verbessertes EBITDA trotz rückläufigem Konzernumsatz

Die Westag AG, ein führender Anbieter von Bau- und Infrastrukturprodukten, hat im Geschäftsjahr 2023 trotz eines Rückgangs der Konzernumsatzerlöse ein verbessertes bereinigtes EBITDA erzielt. Dies teilte das Unternehmen in einer aktuellen Ad-hoc-Mitteilung gemäß Artikel 17 der Marktmissbrauchsverordnung mit.

Verbessertes Adjusted EBITDA

Nach vorläufigen Zahlen wird das bereinigte EBITDA nach IFRS im Geschäftsjahr 2023 voraussichtlich rund 15,7 Mio. EUR betragen, nach 14,4 Mio. EUR im Vorjahr. Diese positive Entwicklung ist auf eine Verschiebung des Produktmixes hin zu höherwertigen Produkten sowie auf ein striktes Kostenmanagement zurückzuführen.

Rückgang des Konzernumsatzes

Die Umsatzerlöse nach HGB werden sich im Berichtsjahr voraussichtlich auf rund 214 Mio. EUR gegenüber 236 Mio. EUR im Vorjahr belaufen. Der Rückgang des Konzernumsatzes ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen, die das Unternehmen beeinflusst haben könnten.

Einflussfaktoren auf den Umsatz

  1. Verschiebung des Produktmixes: Die Westag AG hat eine Verschiebung des Produktmixes hin zu höherwertigen Produkten festgestellt. Dies könnte bedeuten, dass sich das Unternehmen auf Produkte mit höheren Margen konzentriert, was zu einer Verbesserung des Adjusted EBITDA führen könnte.
  2. Kostenmanagement: Ein weiterer Faktor, der zur Verbesserung des Adjusted EBITDA beigetragen haben dürfte, ist das strikte Kostenmanagement. Durch die Optimierung interner Prozesse und die Senkung von Kosten konnte das Unternehmen seine Profitabilität steigern.

Ausblick und Jahresabschluss

Die genannten vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2023 beziehen sich auf den Konzern und unterliegen derzeit der Jahresabschlussprüfung. Nach Feststellung des Jahresabschlusses wird die Westag AG das endgültige Ergebnis und einen Gewinnverwendungsvorschlag bekannt geben.

Über Westag AG

Die Westag AG ist ein Unternehmen der Bau- und Infrastrukturbranche mit Sitz in Rheda-Wiedenbrück. Das Unternehmen bietet ein breites Sortiment an Produkten für den Innenausbau, Türen, Fenster und andere Bauelemente. Die Westag AG ist an verschiedenen Börsen notiert, darunter der Regulierte Markt in Düsseldorf und Frankfurt sowie der Freiverkehr in Hamburg, Stuttgart, Berlin und Tradegate.

Fazit

Trotz des Rückgangs des Konzernumsatzes im Geschäftsjahr 2023 konnte die Westag AG das bereinigte EBITDA verbessern. Die Verschiebung des Produktmixes hin zu höherwertigen Produkten und ein striktes Kostenmanagement haben zu dieser positiven Entwicklung beigetragen. Das endgültige Ergebnis und einen Gewinnverwendungsvorschlag wird das Unternehmen nach Abschluss der Jahresabschlussprüfung bekannt geben. Die Westag AG bleibt ein bedeutender Akteur im Bau- und Infrastruktursektor und wird ihre Anstrengungen zur Verbesserung der operativen Leistung fortsetzen.

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