Totalenergies und Sinopec: Gemeinsame SAF-Produktionsanlage für nachhaltigen Flugtreibstoff in China

Totalenergies und Sinopec vereinbaren gemeinsame SAF-Produktion in China

Der französische Öl- und Gaskonzern Totalenergies hat mit der China Petroleum & Chemical Corporation (Sinopec) eine Vereinbarung über die gemeinsame Entwicklung einer Produktionsanlage für nachhaltige Flugkraftstoffe (SAF) in China getroffen.

Produktionskapazität und Verarbeitung

Die geplante Anlage wird über eine beeindruckende Produktionskapazität von 230.000 Tonnen SAF pro Jahr verfügen. Sie soll lokale Abfälle oder Rückstände aus der Kreislaufwirtschaft verarbeiten und so einen Beitrag zur nachhaltigen Ressourcennutzung leisten.

Technische Zusammenarbeit

Sinopec, ein in Hongkong börsennotiertes Unternehmen, hat eine eigene Technologie zur Herstellung von SAF entwickelt. Totalenergies wird seine technischen, operativen und vertrieblichen Kapazitäten einbringen, um das gemeinsame Projekt erfolgreich umzusetzen.

Strategie zur CO2-Reduzierung

Die Entwicklung nachhaltiger Flugkraftstoffe steht im Mittelpunkt der Unternehmensstrategie von Totalenergies. Die Luftfahrtindustrie hat einen wachsenden Bedarf an kohlenstoffarmen Alternativen, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Mit der SAF-Produktionsanlage in China will Totalenergies diesen Bedarf unterstützen.

Ziele

Totalenergies hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis 2030 jährlich 1,5 Millionen Tonnen SAF zu produzieren. Die Kooperation mit Sinopec und der Bau der Produktionsanlage in China sind wichtige Schritte, um dieses Ziel zu erreichen.

Fazit

Die Partnerschaft zwischen Totalenergies und Sinopec zur Errichtung einer gemeinsamen SAF-Produktionsanlage in China ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen Luftfahrt. Das geplante Werk wird über eine beträchtliche Produktionskapazität verfügen und lokale Ressourcen effizient nutzen. Totalenergies und Sinopec setzen sich aktiv für die Reduzierung der CO2-Emissionen in der Luftfahrtindustrie ein und leisten damit einen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert