MÄRKTE USA: Jahresauftakt im Minus – Zinssenkungsphantasie verpufft

MÄRKTE US-Jahresauftakt im Minus – Zinssenkungsphantasie verpufft

Die US-Aktienmärkte sind schwach ins neue Jahr gestartet. Der Dow Jones Index verlor 0,2 Prozent auf 37.621 Punkte, während der S&P 500 um 0,6 Prozent und der Nasdaq Composite um 1,1 Prozent nachgaben.
Schwache Konjunkturdaten aus China haben Sorgen über den Zustand der Weltwirtschaft aufkommen lassen. Gleichzeitig steigen die Ölpreise aufgrund der zunehmenden Spannungen im Nahen Osten. Zudem fragen sich die Anleger, ob die Zinssenkungserwartungen im vergangenen Jahr nicht übertrieben waren.
Chinas offizieller Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe ist im Dezember gesunken und bleibt im Kontraktionsbereich. Dies deutet auf eine Verlangsamung der wirtschaftlichen Erholung in China hin. Laut Stephen Innes, geschäftsführender Gesellschafter von SPI Asset Management, haben die PMI-Zahlen Auswirkungen auf die chinesische Finanz- und Geldpolitik. Insbesondere nachdem die Staats- und Regierungschefs sich verpflichtet haben, bis 2024 einen wachstumsfreundlichen Kurs beizubehalten.
Auch die wachsende geopolitische Besorgnis trägt zur Vorsicht der Anleger bei. Der Iran kündigte an, ein Kriegsschiff ins Rote Meer zu entsenden, nachdem die US-Marine mehrere Boote der von Teheran unterstützten Huthi-Miliz versenkt hatte.
Steigende Ölpreise schüren die Angst vor höheren Energiekosten und einem möglichen Inflationsdruck. Dies könnte zu einem Anstieg der Renditen 10-jähriger Staatsanleihen führen, nachdem diese in den letzten Monaten gesunken sind.
Der Dollar hat sich nach den starken Kursverlusten der letzten Tage erholt. Die Anleger sind in Bezug auf die US-Notenbank etwas nüchterner geworden, nachdem die Zinssenkungserwartungen im vergangenen Jahr enttäuscht wurden.
Bei den Einzelwerten verlor die MiMedx Group 8,1 Prozent. Das Biotech-Unternehmen hat von der US-Arzneimittelbehörde FDA einen Warnhinweis im Zusammenhang mit der Klassifizierung seines Produkts Axiofill erhalten. Dies könnte dazu führen, dass Axiofill vor der Zulassung genauer untersucht werden muss.

Aktuelle Marktindizes

– Dow Jones Index: 37.620,73 Punkte (-0,2%)
– S&P 500: 4.742,77 Punkte (-0,6%)
– Nasdaq Composite: 14.847,01 Punkte (-1,1%)
– Nasdaq-100: 16.647,21 Punkte (-1,1%)

Aktuelle US-Anleiherenditen

– 2 Jahre: 4,33% (+7,9 Basispunkte zum Vortag)
– 5 Jahre: 3,92% (+7,3 Basispunkte zum Vortag)
– 7 Jahre: 3,95% (+6,9 Basispunkte zum Vortag)
– 10 Jahre: 3,95% (+6,9 Basispunkte zum Vortag)
– 30 Jahre: 4,08% (+4,4 Basispunkte zum Vortag)

Aktuelle Devisenkurse

– EUR/USD: 1,0957 (-0,8%)
– EUR/JPY: 155,36 (-0,2%)
– EUR/CHF: 0,9295 (+0,2%)
– EUR/GBP: 0,8667 (-0,1%)
– USD/JPY: 141,80 (+0,6%)
– GBP/USD: 1,2642 (-0,7%)
– USD/CNH (Offshore): 7,1446 (+0,3%)
– Bitcoin (BTC/USD): 45.564,34 (+4,6%)

Aktuelle Rohölpreise

– WTI/Nymex: 71,90 US-Dollar (+0

MÄRKTE US-Jahresauftakt mit Verlusten – Zinssenkungserwartungen schwinden

Die US-Aktienmärkte sind schwach in das neue Jahr gestartet. Der Dow-Jones-Index gab um 0,2 Prozent auf 37.621 Punkte nach, während der S&P 500 um 0,6 Prozent und der Nasdaq-Composite um 1,1 Prozent fielen.
Ein Grund für die negative Entwicklung waren schwache Konjunkturdaten aus China, die Sorgen über den Zustand der Weltwirtschaft aufkommen ließen. Gleichzeitig stiegen die Ölpreise aufgrund der zunehmenden Spannungen im Nahen Osten. Zudem kamen Zweifel auf, ob die im letzten Jahr erhofften Zinssenkungen nicht übertrieben waren.
In China sank der offizielle Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im Dezember und blieb im Kontraktionsbereich. Dies deutet auf eine Verlangsamung der wirtschaftlichen Erholung in China hin. Stephen Innes, geschäftsführender Gesellschafter von SPI Asset Management, betonte, dass diese Entwicklung Auswirkungen auf die Finanz- und Geldpolitik haben könnte. Dies gilt umso mehr, als sich die Staats- und Regierungschefs verpflichtet haben, bis 2024 einen wachstumsfreundlichen Kurs beizubehalten.
Wachsende geopolitische Bedenken trugen ebenfalls zur Zurückhaltung der Anleger bei. Die Ankündigung Irans, ein Kriegsschiff ins Rote Meer zu entsenden, nachdem die US-Marine mehrere Schiffe der von Teheran unterstützten Huthi-Miliz versenkt hatte, sorgte für zusätzliche Unsicherheit.
Steigende Ölpreise haben die Sorge vor höheren Energiekosten und einem möglichen Inflationsdruck verstärkt. Dies könnte zu einem Anstieg der Renditen 10-jähriger Staatsanleihen führen, nachdem diese in den letzten Monaten gesunken waren.
Der Dollar hat sich nach den starken Verlusten der letzten Tage leicht erholt. Die Anleger sind gegenüber der US-Notenbank etwas zurückhaltender geworden, nachdem die Zinssenkungserwartungen im vergangenen Jahr enttäuscht wurden.
Bei den Einzelwerten verlor die MiMedx Group 8,1 Prozent. Das Biotech-Unternehmen erhielt von der amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA einen Warnhinweis bezüglich der Klassifizierung seines Produkts Axiofill. Dies könnte eine genauere Prüfung vor der Zulassung erforderlich machen.

Aktuelle Marktindizes

– Dow Jones Index: 37.620,73 Punkte (-0,2%)
– S&P 500: 4.742,77 Punkte (-0,6%)
– Nasdaq Composite: 14.847,01 Punkte (-1,1%)
– Nasdaq-100: 16.647,21 Punkte (-1,1%)

Aktuelle Renditen von US-Anleihen

– 2 Jahre: 4,33% (+7,9 Basispunkte zum Vortag)
– 5 Jahre: 3,92% (+7,3 Basispunkte zum Vortag)
– 7 Jahre: 3,95% (+6,9 Basispunkte zum Vortag)
– 10 Jahre: 3,95% (+6,9 Basispunkte zum Vortag)
– 30 Jahre: 4,08% (+4,4 Basispunkte zum Vortag)

Aktuelle Devisenkurse

– EUR/USD: 1,0957 (-0,8%)
– EUR/JPY: 155,36 (-0,2%)
– EUR/CHF: 0,9295 (+0,2%)
– EUR/GBP: 0,8667 (-0,1%)
– USD/JPY: 141,80 (+0,6%)
– GBP/USD: 1,2642 (-0,7%)
– USD/CNH (Offshore): 7,1446 (+0,3%)
– Bitcoin (BTC/USD): 45,564.34 (+4,6%)

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