Europäische Aktien schließen uneinheitlich: Anleger reagieren auf Konjunkturdaten

Europäische Aktien schließen uneinheitlich, Anleger reagieren auf Konjunkturdaten

Die europäischen Aktienmärkte schlossen am Donnerstag uneinheitlich, während die Anleger eine Reihe von Konjunkturdaten verdauten. Dazu gehörten der Bericht zu den privaten Konsumausgaben in den USA, Inflationsdaten aus Deutschland, Frankreich und Spanien sowie Unternehmensgewinnmeldungen.

US-Verbraucherpreisanstieg verlangsamt sich

Nach Angaben des Handelsministeriums hat sich der Anstieg der Verbraucherpreise in den USA im Januar auf 2,4% verlangsamt, nach 2,6% im Dezember. Die Jahreswachstumsrate der Kernverbraucherpreise hat sich ebenfalls verlangsamt, von 2,9% im Dezember auf 2,8% im Januar, was den Schätzungen entspricht.
Diese Verlangsamung des Verbraucherpreiswachstums könnte Optimismus hinsichtlich des Zinsniveaus wecken, da Vertreter der Fed erklärt haben, dass sie eine stärkere Abflachung des Wachstums sehen müssen, bevor sie eine Zinssenkung in Erwägung ziehen.

Europäische Aktienmärkte schließen uneinheitlich

Der gesamteuropäische Stoxx 600 schloss nahezu unverändert. Der britische FTSE 100 stieg um 0,07%, der deutsche DAX stieg um 0,44% und der französische CAC 40 fiel um 0,34%. Der Schweizer SMI legte um 0,21% zu.
Von den übrigen europäischen Märkten waren Österreich, Belgien, Dänemark, Finnland, Portugal und Spanien schwach. Dagegen schlossen Griechenland, Irland, die Niederlande, Norwegen, Polen, Russland, Schweden und die Türkei im Plus. Island schloss unverändert.

Einzelne Aktien

An der britischen Börse legten Howden Joinery um 7,5% und Haleo um 6,7% zu. Ocado Group, Rentokil Initial, Croda International, Taylor Wimpey, Standard Chartered, The Sage Group, Admiral, Ashtead, ICP, Schrodders, Fresnillo und Melrose Industries legten zwischen 2 und 4% zu. Whitbread verzeichnete einen Rückgang von etwa 5%. Weir Holdings, Barclays Group, IHG, Diageo, Marks & Spencer, AstraZeneca und Reckitt Benckiser verloren zwischen 1 und 2,2%.
Am deutschen Markt legten Siemens Energy, Allianz, Munich RE, Sartorius, Covestro, Siemens, Siemens Healthineers, Porsche, Hannover Rück, MTU Aero Engines und HeidelbergCement zwischen 1 und 2,3% zu. Beiersdorf verlor 3,6%. Adidas, Fresenius Medical Care, Bayer und Commerzbank verloren zwischen 1 und 1,5%.
In Paris verzeichneten Eurofins Scientific, Legrand, Schneider Electric, Edenred, Capgemini, AXA und STMicroElectronics starke bis moderate Kursgewinne. Veolia verlor 3,6%. WorldLine fielen um 2,5%. L’Oreal, Pernod Ricard, Sanofi, Carrefour und Stellantis verloren zwischen 1% und 1,1%.

Wirtschaftsdaten

Laut den endgültigen Daten des französischen Statistikamtes INSEE blieb die Beschäftigung in Frankreich im vierten Quartal gegenüber dem Vorquartal unverändert, nach einem Anstieg um 0,2% im Vorquartal.
Die Verbraucherpreisinflation in Frankreich ist im Februar auf den niedrigsten Stand seit mehr als zwei Jahren gesunken und lag bei 2,9%, nach 3,1% im Vormonat, wie aus vorläufigen Daten des französischen Statistikamtes INSEE hervorgeht. Volkswirte hatten mit einem Anstieg der Verbraucherpreise um 2,7 Prozent gerechnet.
Verbraucherpreisinflation in Deutschland

Europäische Aktien schließen uneinheitlich, Anleger reagieren auf Konjunkturdaten

Die europäischen Aktienmärkte schlossen am Donnerstag uneinheitlich, da die Anleger eine Reihe von Wirtschaftsdaten verarbeiteten. Dazu gehörten der Bericht über die privaten Konsumausgaben in den USA sowie Inflationsdaten aus Deutschland, Frankreich und Spanien. Darüber hinaus reagierten die Anleger auf Unternehmensgewinnmeldungen.

US-Verbraucherpreisanstieg verlangsamt sich

Laut Daten des Handelsministeriums hat sich der Anstieg der Verbraucherpreise in den USA im Januar auf 2,4% verlangsamt, nach 2,6% im Dezember. Die Jahreswachstumsrate der Kernverbraucherpreise verlangsamte sich ebenfalls von 2,9% im Dezember auf 2,8% im Januar, was den Erwartungen entsprach.
Diese Verlangsamung des Verbraucherpreiswachstums könnte Optimismus hinsichtlich der Zinsaussichten wecken, da Vertreter der Federal Reserve erklärt haben, dass sie eine stärkere Verlangsamung sehen müssen, bevor sie Zinssenkungen in Erwägung ziehen.

Europäische Aktienmärkte schließen uneinheitlich

Der gesamteuropäische Stoxx 600 schloss nahezu unverändert. Der britische FTSE 100 stieg um 0,07%, der deutsche DAX um 0,44% und der französische CAC 40 verlor 0,34%. Der Schweizer SMI beendete den Handelstag mit einem Plus von 0,21%.
Unter den anderen europäischen Märkten zeigten sich Österreich, Belgien, Dänemark, Finnland, Portugal und Spanien schwach. Gewinne verzeichneten hingegen Griechenland, Irland, die Niederlande, Norwegen, Polen, Russland, Schweden und die Türkei. Island schloss unverändert.

Aktienbewegungen

An der britischen Börse verzeichneten Howden Joinery und Haleo Gewinne von rund 7,5% bzw. 6,7%. Ocado Group, Rentokil Initial, Croda International, Taylor Wimpey, Standard Chartered, The Sage Group, Admiral, Ashtead, ICP, Schrodders, Fresnillo und Melrose Industries legten zwischen 2% und 4% zu. Whitbread verzeichnete einen Rückgang von rund 5 %. Weir Holdings, Barclays Group, IHG, Diageo, Marks & Spencer, AstraZeneca und Reckitt Benckiser verloren zwischen 1 % und 2,2 %.
Auf dem deutschen Markt verzeichneten Siemens Energy, Allianz, Munich RE, Sartorius, Covestro, Siemens, Siemens Healthineers, Porsche, Hannover Rück, MTU Aero Engines und HeidelbergCement Kursgewinne zwischen 1 % und 2,3 %. Beiersdorf verlor 3,6%. Adidas, Fresenius Medical Care, Bayer und Commerzbank verloren zwischen 1% und 1,5%.
In Paris verzeichneten Eurofins Scientific, Legrand, Schneider Electric, Edenred, Capgemini, AXA und STMicroElectronics starke bis moderate Kursgewinne. Veolia verlor 3,6%. WorldLine fielen um 2,5%. L’Oreal, Pernod Ricard, Sanofi, Carrefour und Stellantis verloren zwischen 1% und 1,1%.

Wirtschaftsdaten

Laut den endgültigen Daten des französischen Statistikamtes INSEE blieb die Beschäftigung in Frankreich im vierten Quartal gegenüber dem Vorquartal unverändert, nach einem Anstieg von 0,2% im Vorquartal.
Die Verbraucherpreisinflation in Frankreich fiel im Februar auf den niedrigsten Stand seit mehr als zwei Jahren und lag bei 2,9%, nach 3,1% im Vormonat, so die vorläufigen Daten des Statistikamtes INSEE. Ökonomen hatten mit einem Anstieg der Verbraucherpreise um 2,7% gerechnet.

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