EnBW: Hohe Strompreise als Übergangsphase

EnBW sieht hohe Strompreise als Übergangsphase

Deutschlands drittgrößter Energiekonzern EnBW sieht die derzeit hohen Strompreise als vorübergehende Phase. Dennoch drängt das Unternehmen die Bundesregierung, den Bau neuer Gaskraftwerke voranzutreiben, um die Stromversorgung in wind- und sonnenarmen Zeiten zu sichern.

Bau neuer Gaskraftwerke zur Sicherung der Stromversorgung

EnBW-Chef Andreas Schell äußerte sich besorgt über die Verzögerungen bei der Umsetzung der Kraftwerksstrategie des Bundeswirtschaftsministeriums. Er betonte, dass der Bau neuer Gaskraftwerke dringend notwendig sei, um die Energieversorgung zu sichern. Gerade in Zeiten, in denen erneuerbare Energien wie Wind und Sonne nicht ausreichend zur Verfügung stehen, können Gaskraftwerke eine sichere Stromversorgung gewährleisten.

Kohleausstieg bis 2028

Die EnBW hat bereits angekündigt, bis 2028 aus der klimaschädlichen Kohleverstromung auszusteigen – früher als einige Wettbewerber. EnBW-Chef Schell bezeichnete dieses Ziel als ambitioniert, aber machbar. Er betonte jedoch, dass die neuen Gaskraftwerke, die langfristig mit Wasserstoff betrieben werden sollen, nicht allein durch den Verkauf von Strom finanziert werden könnten. Diese Kraftwerke sollen nur dann zum Einsatz kommen, wenn nicht genügend Strom aus erneuerbaren Quellen zur Verfügung steht.

Finanzielle Unterstützung für den Bau von Gaskraftwerken notwendig

Um den Bau von Gaskraftwerken zu ermöglichen, fordert die EnBW sowohl finanzielle Unterstützung als auch eine dauerhafte Vergütung für die bereitgestellte Leistung. EnBW-Chef Schell betonte, dass ein staatlicher Ausgleich für die Umstellung von Erdgas auf Wasserstoff notwendig sei. Darüber hinaus äußerte er Bedenken hinsichtlich des Ausbaus der Stromnetze in Deutschland, da Engpässe bei Zulieferern und ein Mangel an Fachkräften drohten.

Umdenken bei Erdverkabelung und Kostenexplosion

Um eine weitere Kostenexplosion zu vermeiden, fordert die EnBW ein Umdenken bei der vorgeschriebenen Erdverkabelung für neue Gleichstromtrassen. EnBW-Chef Schell betonte, dass die Erdverkabelung heute teurer sei als noch vor wenigen Jahren und durch den Einsatz von Freileitungen Kosten eingespart werden könnten. Er schlug vor, an der Erdverkabelung nur bei bereits geplanten Leitungen festzuhalten und bei künftigen Projekten alternative Lösungen zu prüfen.

Stromkunden müssen mit höheren Netzentgelten rechnen

EnBW-Chef Schell wies darauf hin, dass sich die Stromkunden auf höhere Netzentgelte einstellen müssten, da die geplante milliardenschwere Subventionierung der Netzentgelte gestrichen worden sei. Er betonte jedoch, dass die derzeitigen Belastungen für die Bürger nur eine Übergangsphase seien. Am Ende werde ein neues System stehen, das günstigeren Strom liefere, da erneuerbare Energien wie Sonne und Wind keine Kosten verursachten.
Die EnBW sieht die derzeit hohen Strompreise als vorübergehende Phase und drängt auf den Bau neuer Gaskraftwerke, um die Stromversorgung zu sichern. Das Unternehmen fordert finanzielle Unterstützung für den Bau der Kraftwerke und eine dauerhafte Vergütung für die bereitgestellte Leistung. Außerdem soll ein Umdenken bei der Erdverkabelung stattfinden, um Kosten zu sparen. EnBW-Chef Schell warnte vor Lieferengpässen und Fachkräftemangel beim Ausbau der Stromnetze. Trotz der aktuellen Belastungen für die Verbraucher verspricht EnBW

EnBW sieht hohe Strompreise als Übergangsphase

Der Energiekonzern EnBW sieht die derzeit hohen Strompreise in Deutschland als vorübergehende Phase. Das Unternehmen fordert jedoch Maßnahmen zur Sicherung der Stromversorgung in Zeiten geringer Wind- und Sonneneinstrahlung.

Bau neuer Gaskraftwerke dringend erforderlich

EnBW-Chef Andreas Schell äußerte sich besorgt über die Verzögerungen bei der Umsetzung der Kraftwerksstrategie des Bundeswirtschaftsministeriums. Er betonte, wie wichtig der Bau neuer Gaskraftwerke für eine sichere Stromversorgung sei, insbesondere dann, wenn erneuerbare Energien nicht ausreichend zur Verfügung stünden.

Kohleausstieg bis 2028

EnBW hat bereits angekündigt, bis 2028 aus der klimaschädlichen Kohleverstromung auszusteigen – früher als einige Wettbewerber. EnBW-Chef Schell bezeichnete dieses Ziel als ambitioniert, aber machbar. Er betonte jedoch, dass die neuen Gaskraftwerke, die langfristig mit Wasserstoff betrieben werden sollen, nicht allein durch den Verkauf von Strom finanziert werden könnten.

Förderung und Vergütung für Gaskraftwerke

EnBW fordert sowohl eine finanzielle Förderung als auch eine dauerhafte Vergütung für die bereitgestellte Leistung der Gaskraftwerke. Die langfristige Finanzierung dieser Kraftwerke, die nur bei Bedarf betrieben werden, wenn erneuerbare Energien nicht ausreichend zur Verfügung stehen, stellt eine Herausforderung dar.

Umdenken bei Erdverkabelung und Kostenexplosion

EnBW plädiert für ein Umdenken bei der Erdverkabelung, insbesondere bei neuen Gleichstromübertragungsleitungen. Der Einsatz von Erdverkabelung sei teurer geworden und EnBW schlägt vor, alternative Lösungen zu prüfen und Erdverkabelung nur dort beizubehalten, wo sie bereits geplant ist.

Höhere Netzentgelte für Stromkunden

Die EnBW weist darauf hin, dass Stromkunden mit höheren Netzentgelten rechnen müssen, da die geplante milliardenschwere Subventionierung der Netzentgelte gestrichen wurde. EnBW-Chef Schell betont jedoch, dass es sich um eine vorübergehende Phase handele und ein neues System entstehen werde, das Strom aus erneuerbaren Energien günstiger mache.
Zusammenfassend betrachtet EnBW die derzeit hohen Strompreise als vorübergehende Phase und fordert den Bau neuer Gaskraftwerke, um die Stromversorgung zu sichern. Das Unternehmen fordert finanzielle Unterstützung und eine dauerhafte Vergütung für Gaskraftwerke. Außerdem plädiert sie für ein Umdenken bei der Erdverkabelung und warnt vor höheren Netzentgelten für die Stromkunden. EnBW betont jedoch, dass diese Herausforderungen bewältigt werden können und ein neues System auf Basis erneuerbarer Energien entstehen wird.

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