Brandenburgs CDU: Absage an Grüne im Landtagswahlkampf

Brandenburgs CDU zieht mit Absage an Grüne in den Landtagswahlkampf

Mit einer klaren Absage an eine Koalition mit den Grünen geht die Brandenburger CDU unter ihrem Spitzenkandidaten Jan Redmann in den Landtagswahlkampf. Redmann betonte, dass er eine Koalition ohne die Grünen anstrebe und warnte vor den möglichen Folgen einer Wahl der AfD. Als Spitzenkandidat seiner Partei für die Landtagswahl im September sieht Redmann gute Chancen für die CDU, die langjährige Dominanz der SPD in Brandenburg zu beenden.

Abgrenzung von Werteunion und rechtskonservativer Vereinigung

Deutlich grenzte sich Jan Redmann auch von der Werteunion ab, die sich jüngst von einem rechtskonservativen Verein zu einer eigenen Partei entwickelt hat. Es sei nicht möglich, in beiden Organisationen gleichzeitig Mitglied zu sein. Die CDU müsse die Werteunion nicht fürchten, da sie die Fünf-Prozent-Hürde nicht überspringen werde. Redmann betonte, dass sich die CDU klar vom Extremismus abgrenze und deshalb keine Koalition oder ähnliche Zusammenarbeit mit der AfD oder den Linken anstrebe.

Chancen der CDU bei den Landtagswahlen

Die CDU in Brandenburg sieht sich bei den bevorstehenden Landtagswahlen in einer starken Position. Nach aktuellen Umfragen liegt die CDU vor der SPD und hat erstmals die Chance, den Ministerpräsidenten in Brandenburg zu stellen. Redmann betonte das Potenzial seiner Partei, eine Koalition ohne die Grünen zu bilden und die politische Landschaft in Brandenburg zu verändern.

Keine Koalition mit der Partei von Sahra Wagenknecht

Jan Redmann äußerte sich auch zur Sahra Wagenknecht-Partei und bezeichnete sie als «Phantom» in Brandenburg. Er betonte, dass er niemanden kenne, der dieser Partei beitrete und dass es auch kein Programm gebe. Redmann stellte klar, dass die CDU nicht mit der Partei von Sahra Wagenknecht koalieren werde.

Ausblick auf die Landtagswahl in Brandenburg

Die bevorstehende Landtagswahl in Brandenburg verspricht ein spannendes politisches Rennen zu werden. Die CDU unter der Führung von Jan Redmann strebt eine Koalition ohne die Grünen an und hofft, die langjährige Dominanz der SPD zu beenden. Die Partei sieht sich in Umfragen vor der SPD und hat realistische Chancen, in Brandenburg den Ministerpräsidenten zu stellen. Dabei spielt die Abgrenzung zur AfD, zur Linken und zur Werteunion eine entscheidende Rolle. Es bleibt abzuwarten, wie sich die politische Landschaft in Brandenburg nach der Landtagswahl im September 2024 verändern wird.

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