BerGenBio ASA kündigt Phase-2a-Studie zur Behandlung von Erstlinien-Lungenkrebspatienten mit STK11-Mutation an
BerGenBio ASA, ein klinisch tätiges biopharmazeutisches Unternehmen, das neuartige, selektive AXL-Kinase-Inhibitoren zur Behandlung von Erkrankungen mit hohem medizinischem Bedarf entwickelt, hat den Beginn der Phase-2a-Studie im Rahmen der klinischen Prüfung BGBC016 zur Behandlung von Patienten mit Lungenkrebs in der Erstlinientherapie bekannt gegeben. Bei diesen Patienten liegt eine STK11-Mutation vor.
Positive Empfehlung des unabhängigen Data and Safety Monitoring Board
Das unabhängige Data and Safety Monitoring Board (DSMB) hat eine positive Empfehlung zur unveränderten Fortführung der Studie ausgesprochen. In der Phase-1b-Studie wurde die Sicherheit der Kombination des AXL-Inhibitors Bemcentinib mit der Standardtherapie Pembrolizumab (Keytruda®) und einer dualen Chemotherapie bei Patienten mit Lungenkrebs in der Erstlinientherapie untersucht.
Die STK11-Mutation und die Rolle von AXL
Patienten mit Erstlinien-Lungenkrebs, die eine STK11-Mutation aufweisen, sprechen signifikant schlechter auf aktuelle Therapien, einschließlich Immun-Checkpoint-Inhibitoren, an als Patienten ohne STK11-Mutation. AXL spielt eine wichtige Rolle für das Überleben und die Ausbreitung von Krebszellen. Patienten mit STK11-Mutation weisen eine hohe Expression von AXL auf, was darauf hindeutet, dass AXL ein wichtiges Zielmolekül ist, um das Fortschreiten der Krankheit und die Resistenz gegen bestehende Therapien zu verhindern.
Bemcentinib als vielversprechende Therapieoption
Die selektive Hemmung von AXL durch Bemcentinib hat sich in präklinischen Modellen und frühen klinischen Studien als wirksam erwiesen, um das Ansprechen auf Immun-Checkpoint-Inhibitoren bei Patienten mit STK11-Mutation zu verbessern. Derzeit gibt es keine zielgerichteten Therapien für Patienten mit Erstlinien-Lungenkrebs und STK11-Mutation, obwohl bis zu 20% der Patienten betroffen sind.
Ausblick und Kommentare der Firmenvertreter
Cristina Oliva, Chief Medical Officer von BerGenBio, zeigte sich erfreut über die positiven Ergebnisse und die Empfehlung des DSMB, die Studie wie geplant fortzusetzen. Die Phase-2a-Studie wurde initiiert, um erste Wirksamkeitsdaten zu sammeln und den Nutzen von Bemcentinib in Kombination mit Standardtherapien bei Lungenkrebs in der Erstlinientherapie weiter zu validieren.
Martin Olin, Chief Executive Officer von BerGenBio, wies auf den hohen medizinischen Bedarf bei Patienten mit STK11-Mutation im Erstlinien-Lungenkrebs hin. Bemcentinib stellt eine neue Behandlungsoption dar, die das Outcome dieser Patienten signifikant verbessern kann. Der Start der Phase-2a-Studie ist ein wichtiger Meilenstein für das Unternehmen.
Über BerGenBio ASA
BerGenBio ASA ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von Wirkstoffen konzentriert, die auf AXL abzielen und einen potenziellen Eckpfeiler in der Therapie von aggressiven Krankheiten wie Krebs und schweren Atemwegsinfektionen darstellen. Der Fokus des Unternehmens liegt auf dem firmeneigenen Wirkstoff Bemcentinib, einem potenziell erstklassigen selektiven AXL-Inhibitor, der für die Behandlung von STK11-mutiertem Lungenkrebs und schweren Atemwegsinfektionen entwickelt wird. BerGenBio hat seinen Hauptsitz in Bergen, Norwegen, und eine Tochtergesellschaft in Oxford, Großbritannien. Das Unternehmen ist an der Osloer Börse notiert.
Ausblick
Phasenankündigung
BerGenBio AS BerGenBio gibt Start der Phase-2a-Studie bei Lungenkrebspatienten mit STK11-Mutation bekannt
BerGenBio ASA gibt den Beginn der Phase-2a-Studie im Rahmen der klinischen Studie BGBC016 zur Behandlung von Patienten mit Erstlinien-Lungenkrebs mit STK11-Mutation bekannt.
Positive Empfehlung durch das unabhängige Data and Safety Monitoring Board (DSMB)
Das unabhängige Data and Safety Monitoring Board (DSMB) hat eine positive Empfehlung zur unveränderten Fortführung der Studie ausgesprochen. Dies erfolgte nach der Auswertung der Sicherheit der Kombination des AXL-Inhibitors Bemcentinib mit der Standardtherapie Pembrolizumab (Keytruda®) und einer dualen Chemotherapie bei Patienten mit Lungenkrebs in der Erstlinientherapie.
Die STK11-Mutation und die Rolle von AXL
Patienten mit Erstlinien-Lungenkrebs und einer STK11-Mutation sprechen schlechter auf aktuelle Therapien an als Patienten ohne STK11-Mutation. AXL spielt eine wichtige Rolle für das Überleben und die Ausbreitung von Krebszellen. Patienten mit STK11-Mutation weisen eine hohe Expression von AXL auf, was darauf hindeutet, dass AXL ein wichtiges Zielmolekül ist, um das Fortschreiten der Erkrankung und die Resistenz gegen bestehende Therapien zu verhindern.
Bemcentinib als vielversprechende Therapieoption
Bemcentinib, ein selektiver AXL-Kinase-Hemmer, hat sich in präklinischen Modellen und frühen klinischen Studien als wirksam erwiesen, um das Ansprechen auf Immun-Checkpoint-Inhibitoren bei Patienten mit STK11-Mutation zu verbessern. Derzeit gibt es keine zielgerichteten Therapien für Patienten mit Erstlinien-Lungenkrebs und STK11-Mutation, obwohl diese eine große Patientengruppe darstellen.
Ausblick und Kommentare der Firmenvertreter
Cristina Oliva, Chief Medical Officer von BerGenBio, zeigte sich erfreut über die positiven Ergebnisse und die Empfehlung des DSMB, die Studie fortzusetzen. Die Phase-2a-Studie wurde gestartet, um erste Wirksamkeitsdaten zu sammeln und den Nutzen von Bemcentinib in Kombination mit Standardtherapien bei Lungenkrebs in der Erstlinientherapie weiter zu validieren.
Martin Olin, Vorstandsvorsitzender von BerGenBio, betonte den hohen medizinischen Bedarf bei Patienten mit STK11-Mutation und Lungenkrebs im Primärstadium. Bemcentinib stellt eine vielversprechende Behandlungsoption dar, die die Ergebnisse und die Lebensqualität dieser Patienten verbessern kann. Der Start der Phase-2a-Studie ist ein wichtiger Meilenstein für das Unternehmen.
Über BerGenBio ASA
BerGenBio ASA ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das sich auf die Entwicklung von Wirkstoffen konzentriert, die auf AXL abzielen und einen potenziellen Eckpfeiler in der Therapie von aggressiven Krankheiten wie Krebs und schweren Atemwegsinfektionen darstellen. Das Unternehmen entwickelt den Wirkstoff Bemcentinib, einen selektiven AXL-Inhibitor zur Behandlung von Lungenkrebs mit STK11-Mutation und schweren Atemwegsinfektionen. BerGenBio hat seinen Hauptsitz in Bergen, Norwegen, und eine Tochtergesellschaft in Oxford, Großbritannien. Das Unternehmen ist an der Osloer Börse notiert.
Ausblick
Der Start der Phase-2a-Studie zur Behandlung von Patienten mit STK11-Mutation in der Erstlinientherapie von Lungenkrebs ist ein wichtiger Meilenstein für BerGenBio ASA. Die Ergebnisse dieser Studie werden zu einem besseren Verständnis der Wirksamkeit von Bemcentinib in Kombination mit Standardtherapien beitragen und möglicherweise eine vielversprechende Behandlungsoption für Patienten mit STK11-Mutation darstellen.